Erstes Pulheimer Jugendforum fand statt

Jugendforum 11 6 027

Schülerinnen und Schüler zu ihren Anliegen anzuhören und ihnen die Möglichkeit zur Beteiligung zu bieten, das war das Ziel des ersten Pulheimer Jugendforums. 50 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 bis 10 durften im Ratssaal auf den Stühlen der Ratsmitglieder Platz nehmen und den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern aus Rat und Verwaltung ihre Anliegen vorstellen. Die Anliegen, wie z.B. ein Zebrastreifen in der Kastanienallee, freies W-LAN in der allen Ortsteilen oder ein Kletterpark in Pulheim, hatten sie im Rahmen des Politikunterrichts mit ihren Lehrerinnen und Lehrern erarbeitet.

Am Pulheimer Jugendpartizipationsprojekt beteiligt haben sich die Gemeinschaftshauptschule, die Schule an der Jahnstraße, die Gesamtschule Pulheim, die Marion-Dönhoff-Realschule und das Geschwister-Scholl-Gymnasium.

Vorbereitet und durchgeführt wurde das Jugendforum - unter Federführung des Bildungsbüros der Stadt Pulheim - von einem Projektteam aus Lehrkräften der beteiligten Schulen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Jugendamt und offener Jugendarbeit. Bei Planung und Umsetzung des Pilotprojekts wurde das Projektteam wird von externen Beraterinnen begleitet. Der Jugendbeteiligungsprozess wurde vom Stadtrat angeregt und mit der Zielsetzung beschlossen, in einem jährlich durchzuführenden Projekt bei Schülerinnen und Schülern Interesse für kommunalpolitische Geschehen zu wecken.

Am Ende des ersten Jugendforums wurde festgehalten, wie es mit Zebrastreifen, W-LAN, Kletterpark und den weiteren Anliegen weitergehen kann. Es wurde aufgezeigt, welche Stellen zuständig sind und wie die Jugendlichen sich beteiligen können. Die Ergebnisse des Jugendforums wurden dokumentiert und sollen weiterverfolgt werden. In der abschließenden Auswertung zeigten sich Jugendliche und Erwachsene sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung und den getroffenen Vereinbarungen. Nun geht es an die Umsetzung.