Umzug der Grundschule Kopfbuche wird verschoben - Elterninformation

In einer konstruktiven Gesprächsrunde haben Vertreter der Stadtverwaltung und der Schulleitung die von dem verspäteten Umzug der Grundschule Kopfbuche betroffenen Eltern umfassend informiert. Der 1. Beigeordnete Jens Batist und die Leiterin des Schulverwaltungs-, Kultur- und Sportamtes, Barbara Kirschner, erläuterten die Gründe für die Verschiebung und machten deutlich, dass es wegen der beengten räumlichen Situation in dem Gebäude der Hauptschule in der Escher Straße mehr als sinnvoll sei, dort erst zum Schuljahresbeginn 2019/20 an den Start zu gehen.

Der Raumbedarf für die Grundschule hat sich erhöht. Der Verwaltungstrakt ist zu klein für zwei parallel laufende Schulsysteme. Hier gibt es nicht ausreichend Raum für Lehrerarbeitsplätze und Elternberatungsgespräche. Weil die Sanitäranlagen nicht kindgerecht sind, müsste ein WC-Container aufgestellt werden. Bei einem Umzug zum Schuljahresbeginn 2019/20 stehen alle Räume der Hauptschule der zukünftigen Grundschule uneingeschränkt zur Verfügung, weil die Hauptschule im Sommer 2019 ausläuft. Für die Schülerinnen und Schüler, die in Pulheim wohnen und bereits in der Grundschule Kopfbuche angemeldet worden sind, wird die Stadt einen Shuttlebus (die Kosten trägt die Stadt) einsetzen oder den Fahrplan für den Schulbusverkehr der Buslinie 967 anpassen. Die Kosten für das Monatsticket würden von der Stadt übernommen. Der Schülerbusverkehr, das wurde in dem Gespräch deutlich, wird von den meisten Eltern bevorzugt, weil die Kinder die Möglichkeit hätten, an mehreren Haltestellen zuzusteigen. Pulheimer Eltern, deren Kinder bereits die Kopfbuche in Stommeln besuchen, wiesen darauf hin, dass es für Schulanfänger kein großes Problem ist, mit einem Bus zur Schule zu fahren. Falls die Eltern überlegen sollten, ihre Kinder an einer anderen Pulheimer Grundschule anzumelden, müssen sie bedenken, dass keine OGS-Plätze in Pulheim zur Verfügung stehen.