Krieg in der Ukraine – Auswirkungen auf die Schulen

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Infolge des Krieges fliehen derzeit viele Menschen, vor allem Frauen mit Kindern, aus der Ukraine. Das deutsche Schulsystem muss sich darauf einstellen, innerhalb kürzester Zeit eine wahrscheinlich sechsstellige Zahl ukrainischer Schüler und Schülerinnen aufzunehmen. Schulen müssen Gesprächsangebote schaffen und sich gleichzeitig auf die Aufgabe vorbereiten, tausende ukrainische Kinder und Jugendliche zu beschulen. 

Neben Lehrkräftemangel und Corona-Pandemie stellt dies eine erhebliche zusätzliche Herausforderung für die Schulen im Land dar. Erschwerend kommt hinzu, dass die Dauer des Krieges und damit die Bleibeperspektive der geflüchteten ukrainischen Menschen derzeit nicht absehbar sind. 

In einer gemeinsamen Initiative unterstützen die Robert Bosch Stiftung und die Bertelsmann Stiftung deutsche Schulen und Lehrkräfte dabei, geflüchtete Schüler und Schülerinnen aus der Ukraine zu betreuen und zu unterrichten. Nach Gesprächen mit der Kultusministerkonferenz (KMK) schaffen beide Stiftungen ein digitales Angebot, das im Rahmen des Deutschen Schulportals relevante Informationen, Materialien und Praxistipps zusammenführt. 

Das Schulportal gibt einen Überblick, wie die Länder ihnen den Schulbesuch ermöglichen wollen. Außerdem wurde vor Ort geschaut, wie Schulen mit der Situation umgehen. Expertinnen und Experten erklären, wie Lehrkräfte die aktuellen Ereignisse im Schulalltag aufgreifen sollten, um Kindern zu stärken. Im Mitschnitt des Live-Panels „Über Krieg reden“ gibt es dazu Anregungen.

Weitere Infos hier: Dossier - Krieg in der Ukraine – Auswirkungen auf die Schulen - Das Deutsche Schulportal (deutsches-schulportal.de)