Das Alkoholpräventionsprogramm HaLT - Hart am Limit

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WAS IST HaLT? 

HaLT ist ein kommunales Alkoholpräventionsprogramm, das an 162 Standorten in Deutschland umgesetzt wird.

HaLT hat sich zur Aufgabe gemacht, Kinder und Jugendliche vor riskantem und die Gesundheit gefährdendem Alkoholkonsum zu schützen! Um dieses Ziel zu erreichen, wenden sie sich direkt an die Jugendlichen und ihre Eltern, aber auch an Erwachsene, die in Kontakt mit Jugendlichen stehen (z. B. Lehrer/-innen, Trainer/-innen).

Der Schwerpunkt: Sie informieren, beraten und schulen Jugendliche und Erwachsene zum Thema Jugendschutz und risikoarmer Umgang mit Alkohol.

KOMMUNALE ALKOHOLPRÄVENTION

Das bedeutet:

  • Die Öffentlichkeit für das Thema riskanter Alkoholkonsum im Jugendalter sensibilisieren.
  • Über die Gefahren von Alkoholkonsum aufklären.
  • Jugendliche und Familien beraten, die Hilfe suchen.
  • Lehrer/-innen, Vereinstrainer/-innen, Festveranstalter/-innen, Gastronomiepersonal etc. schulen, damit der Jugendschutz konsequent eingehalten wird.

MULTIPLIKATORENKONZEPT

Alkoholprävention in der Kommune gelingt am besten, wenn alle an einem Strang ziehen: Gemeindevertreter/-innen, Festveranstalter/-innen, Lebensmitteleinzelhandel, Vereine,…

Die regionale HaLT-Fachkraft ist die zentrale Ansprechpartnerin und koordiniert die einzelnen Maßnahmen, erstellt Informationsmaterialien und bietet Schulungen und Workshops zum Thema Jugendschutz an.

INDIZIERTE PRÄVENTION

Wertschätzend und empathisch wird reflektiert, wie es zur Intoxikation kommen konnte und welche weitere Hilfestellung der/die Jugendliche bzw. die Eltern benötigen.

  • HaLT-reaktiv ist ein kostenloses Angebot für alle Familien, bei denen das Kind eine Alkoholvergiftung erlebt hat.
  • Die HaLT-Fachkraft nimmt sich Zeit für die Jugendliche / den Jugendlichen und hört zu. Gemeinsam wird überlegt, wie so ein Erlebnis in Zukunft vermieden werden kann.
  • Zusammen mit den Eltern werden Regeln und Richtlinien für den Umgang mit dem Thema Alkohol in der Familie erarbeitet.
  • Eine Vertrauensbasis ist wichtig: HaLT-Fachkräfte unterliegen der Schweigepflicht, und auf Wunsch kann das Gespräch mit der/dem Jugendlichen ohne die Eltern erfolgen.