Klimaschutzschuljahr - Sternmarsch zum Rathaus

Klimaschutz Schul Jahr

Plastikmüll reduzieren, zu Fuß statt mit dem Auto zur Schule, das Licht ausschalten: Es sind die kleinen Dinge, die jeder für den Klimaschutz tun kann. Dies war die Botschaft der rund 400 Kinder und Jugendlichen der städtischen Schulen, die in einem Sternmarsch zum Dr.-Hans-Köster-Saal gekommen waren. Während der Auftaktveranstaltung zum „Klimaschutzschuljahr“ präsentierten sie ihre Projektideen für das kommende Schulhalbjahr.

Die Idee zu dieser Aktion kommt aus den Reihen der Schulen selbst: Im anstehenden zweiten Schulhalbjahr widmen sich die Schülerinnen und Schüler dem Thema „Klimaschutz“. Die Stadt Pulheim unterstützt das Konzept sowohl organisatorisch als auch finanziell. Zum ersten Mal beteiligen sich alle städtischen Schulen an solche einem gemeinsamen Projekt.   In Vertretung für alle Schulen nahmen die Sprecherinnen der Schulleiterkonferenz, Walburga Hövel-Burckhart und Dominika Gäntgen-Kost, einen symbolischen Scheck der Stadt über 4.800 Euro von Bürgermeister Frank Keppeler entgegen. Mit einer summe von 300 € pro Schule wird die Umsetzung der Klimaschutzprojekte im kommenden Halbjahr gefördert.

In kurzen Präsentationen – moderiert von Annika Huber und Antonia Wilhelm vom Abtei-Gymnasium – schilderten die Schülerinnen und Schüler, was in den nächsten Monaten an ihren Schulen geschehen soll. An so mancher Schule sollen Energiedetektive im Einsatz sein, die unnötigen Energieverbrauch verhindern. Andere Schülerinnen und Schüler wollen zukünftig zu Fuß, mit dem Rad oder Roller zur Schule kommen statt mit dem Auto gebracht zu werden. Zu den Schwerpunktthemen gehörten außerdem die Vermeidung von Plastikmüll und die Information über den Klimawandel.

Die Ideen und Aktionen werden in Projektwochen realisiert, in den Unterricht eingebunden oder in Arbeitsgruppen mit Leben gefüllt. Zum Abschluss des „Klimaschutzhalbjahrs“ präsentieren alle städtischen Schulen dann vor den Sommerferien ihre Ergebnisse.